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Du hast Dir für dieses neue Jahr so viel vorgenommen. Vielleicht willst Du abnehmen, oder mehr Sport treiben, oder Dir gegenüber achtsamer sein, oder, oder??. Mit all diesen neuen Vorhaben, neben Deinen täglichen Routineaufgaben, fühlst Du Dich angespannt und überfordert. 1000 Dinge gehen Dir durch den Kopf, was Du alles gleichzeitig erledigen willst. Hier möchte ich Dir einen kleinen Tipp geben, der Ordnung In Dein Gedankenkarussell bringen wird.


Schaffe Ordnung im Kopf! ?


Du hast so viele Gedanken im Kopf und weißt nicht, wo Du anfangen sollst? Vielleicht hast Du Lust, um Dich zu motivieren, Dir ein ?besonderes? Notizbuch mit ?originellem? Einband zu besorgen.


Dann nimm Dir ungestörte Zeit, um Deine Gedanken alle schriftlich festzuhalten. Egal, worum es geht und was Du neben Deinen aktuellen, an neuen Ideen noch alles erledigen willst. Vertraue Deinem Büchlein Deinen Gedanken an. Am besten für jedes Thema eine Seite. So kannst Du immer wieder zu den jeweiligen Punkten ergänzen, wenn Dir noch etwas dazu einfällt.


Was passiert, wenn Du Deine Gedanken aufschreibst? Du kannst sie in Deinem Kopf loslassen, denn sie sind immer wieder aufrufbar. Sortiere Deine Ideen nach Prioritäten, nachdem Du in Dich hinein hörst, was für Dich wirklich wichtig ist. Am besten, Du planst Deine Vorhaben schon gleich in Deinem üblichen Terminkalender als feste Termine ein. Und die große Erleichterung fühlst Du dann, wenn Du ein Häkchen hinter eine Position machen kannst, weil Du diese Aufgabe schon erledigt hast.


Gerne gebe Dir aus meinem Leben ein Beispiel: Ich weiß, wie wichtig für mich das tägliche Laufen ist. Tausendmal schon hatte ich es mir vorgenommen regelmäßig, bei Wind und Wetter, meine Runden zu drehen. Aber dann waren wichtige Dinge, Terminarbeiten oder auch nur pure Lustlosigkeit dazwischengekommen. Ich spürte, wie meine Kondition immer mehr in den Keller ging. Aus Frust griff ich zu Süßigkeiten, was Kilos auf meine Hüften und mir noch mehr Unzufriedenheit einbrachte. Ich fühlte mich wie in einer Abwärtsspirale.


Ich wusste, diese Situation darf sich verändern. Also schaute ich mir meinen Tagesablauf genauer an und schrieb mir meine Prioritäten auf. Endlich nahm ich wahr, dass ich mich und meine Fitness nicht an die erste Stelle setzte. Dabei wusste ich doch genau, dass ich nur zufrieden und leistungsfähig bin, wenn es mir gut geht?


Ich erinnerte mich, dass ich den Einstieg zum nachhaltigen Laufen durch die Teilnahme an einer Laufgruppe schon einmal bestens gemeistert hatte. Warum? Weil ich 3-mal in der Woche einen festen Termin in meinen Terminkalender stehen hatte und ich mich schon am Morgen auf das Laufen freute. Da es leider zurzeit keine Gruppenaktivitäten gibt, habe ich mich entschlossen, so zu tun als ob, um am Morgen schon mit dem guten Gefühl auf den Termin mit meinem Laufen in den Tag zu starten. Ich gebe zu, das war anfangs nicht leicht. Aber durch das ständige Wiederholen wurde es inzwischen wieder zur Routine.


Spüren für Dich hinein, wie Dich allein ein kleiner beherzter erster Schritt befreien könnten und Du Dich glücklich und zufrieden fühlst. Mache es zu Deiner täglichen Routine, Deinen Kopf von neuen Gedanken immer wieder schriftlich zu entlasten. Und vielleicht fallen Dir dann Lösungen ein, die Du schon kennst und nun wieder aktivieren kannst.


Und wenn Du täglich zusätzlich noch mindestens ein positives Erlebnis notierst, das Dir Freude brachte, hilfst Du Dir ganz automatisch dabei wieder mehr Leichtigkeit in Dein Leben zu zaubern.